Interims Geschäftsführer Salih Özmen stellt das aktuelle WGW-Team vor
Mit Salih Özmen hat die WGW erfolgreich personelle Engpässe überbrückt, die sich im Frühjahr ergeben hatten. Der gelernte Verwaltungsfachwirt hat bereits bei seinem vorherigen Arbeitgeber sieben Jahre lang Erfahrungen in der Verwaltung von Immobilien, Veranstaltungsstädten und Sportstätten sammeln können. Als Interim Geschäftsführer übernahm Herr Özmen die Leitung und schloss die Lücken im WGW-Team.
Frisch und schlagkräftig zeigt sich die Gruppe aus Immobilien-Fachleuten um Salih Özmen (ganz rechts) zusammen mit dem neuen Kollegen Alexander Zitzer (zweiter von links), der im Schwerpunkt die WEG-Verwaltung betreuen wird. Für die technische Hausbetreuung ergänzt natürlich Rainer Zuber das Team, krankheitsbedingt konnte er am Foto-Termin nicht teilnehmen.
Team-Umbau bei laufendem Betrieb: Salih Özmen stellt das aktuelle WGW-Team vor – von links: Giuliana Pitz und Alexander Zitzer (beide Verwalter), Werkstudent Fabian Weide, Martina Schützeberg und Angelika Kozielski (Sekretariat und Finanzbuchhaltung) neben Geschäftsführer Özmen.
Die WGW übernimmt über 100 Wohnungen
und stellt sich sozialer Verantwortung!
Zum aktuellen Jahreswechsel hat die Weilburger Gemeinnützige Wohnungsbau GmbH 107 Wohnungen von der Kreissparkasse Weilburg übernommen. Der Wohnkomplex in der Weilburger Kernstadt erweitert das WGW-Portfolio von bezahlbarem Wohnraum für die Stadt Weilburg spürbar.
Die WGW bietet als älteste städtische GmbH seit über 70 Jahren bezahlbaren Wohnraum. Immer wirtschaftlich leistungsfähig stand doch zu jeder Zeit die soziale Verantwortung im Vordergrund. Für beides stehen Geschäftsführer Rüdiger Neuhaus und Prokurist Mesut Mermer. „Schließlich geht es um Wohnraum, ein zentrales Grundbedürfnis des Menschen, mit dem auch in Zukunft umsichtig umgegangen werden muss!“ formuliert Rüdiger Neuhaus eine Maxime seiner Amtsführung. „Wohnraum in Weilburg muss weiterhin, auch unter veränderten Bedingungen in der Wohnungswirtschaft, bezahlbar bleiben“, so Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch, der die WGW gut gerüstet sieht für ihren Kern-Auftrag.
2018 wurden die Wohnungen von der Kreissparkasse Weilburg übernommen und seitdem nach-und-nach modernisiert. Die Wohnungen sind nahezu vollständig und dauerhaft vermietet. Im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten konnte so Wohnraum in der Region zur Verfügung gestellt werden. Zur Absicherung ihrer Möglichkeiten arbeiten GF Rüdiger Neuhaus und sein Team permanent an der Weiterentwicklung der WGW. Das Wohnungsportfolio durch Neubau zu erweitern ist bei der aktuellen Preisentwicklung in der Baubranche ein schwer kalkulierbares Risiko.
Landrat Köberle, als Verwaltungsratsvorsitzender der Kreissparkasse Weilburg, nannte die Übernahme einen Gewinn für alle Beteiligte. Die tragfähige Portfolio-Erweiterung der WGW sichert deren Wachstum und versetzt dadurch umso solider die Stadt Weilburg in die Lage, bezahlbaren Wohnraum zu bieten. Und nicht zuletzt dürfen sich Menschen in Not darüber freuen.
Der Kreis schließe sich zum Wohle aller, sagte Landrat Köberle. Wenn es um die direkte Sorge im partnerschaftlichen Miteinander geht, sind die Wohnungen und ihre Bewohner sicher gut aufgehoben. GF Rüdiger Neuhaus, Prokurist Mesut Mermer und das ganze WGW-Team freuen sich auf die neuen Aufgaben.
Zum Jahreswechsel hat die WGW 107 Wohnungen übernommen – von links: stellv. Vorstand der Kreissparkasse Weilburg, S. Gürtler; WGW Geschäftsführer, R. Neuhaus; Bürgermeister Dr. J. Hanisch; Landrat M. Köberle; Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse Weilburg, S. Hastrich und WGW Prokurist M. Mermer
Neue Kraft für wachsende Aufgaben – Giuliana Pitz neu im WGW-Team
Die in den letzten Jahren stetig gewachsenen Aufgaben der WGW werden momentan vom schlagkräftigen WGW-Team vorbildlich geschultert. Mit dem geplanten Umzug in die neuen Büroräume am Marktplatz, rückt die WGW gerne ins Zentrum und möchte so in Zukunft noch direkter für ihre Kunden erreichbar sein. Ein weiterer Ausbau im WEG-Bereich wird angestrebt, so dass die Verstärkung des Teams genau zur richtigen Zeit kommt: Giuliana Pitz verstärkt jetzt das WGW-Team im Bereich Mietshaus- und WEG-Verwaltung.
Die junge Immobilienkauffrau hat bereits Berufserfahrung im Bereich Vermietung und Verwaltung von Wohnungen und Häusern. Sie wird, innerhalb ihres 30-Stunden-Vertrages, neben Assistenzarbeiten sicher auch eigene Akzente setzen.
Giuliana Pitz mit GF Rüdiger Neuhaus im Gespräch über die verantwortungsvolle Aufgabe "Wohnraum für's Leben" zu schaffen
Die WGW rückt ins Zentrum
Jetzt ist es offiziell, die Weilburger Gemeinnützige Wohnungsbau Gesellschaft wird mit Ihren Büroräumen in die Weilburger Altstadt umziehen. Direkt am Marktplatz liegt das attraktive Haus mit Ladenlokal im Erdgeschoss, das dazu zu einem modernen Büro und Dienstleistungszentrum umgebaut wird. Der Umzug von der Kruppstraße ins Zentrum von Weilburg ist ein positives Zeichen für alle WGW-Kunden, für die Stadt und für die WGW selbst.
Die WGW-Kunden, und alle die es werden wollen, dürfen sich auf einen hellen, freundlichen und fast barrierefreien Empfangsbereich freuen. Laufendes wird hier schnell geklärt und erste Anfragen bearbeitet. Für vertiefende Gespräche und die Verwaltungsarbeit stehen in den beiden Stockwerken darüber vielversprechende Räume zu Verfügung. Am Marktplatz zeigt sich Weilburg von seiner „Bilderbuchseite“, was das dortige Wohnquartier besonders attraktiv macht. „Wohnen“ ist eben nicht nur das sprichwörtliche „Dach über dem Kopf“, sondern, „ein Lebensort und die Basis für ein gutes gesellschaftliches Miteinander“, wie WGW-Geschäftsführer Rüdiger Neuhaus betont. „Unsere Mieter sollen gerne in Weilburg und Umgebung wohnen und ihre WGW-Wohnung als Heimat erleben können. Unsere Nahbarkeit und bald unsere größere Präsenz in der Mitte Weilburgs, wird dazu ein Stück beitragen.“
„Einen weiteren Schritt zur Aufwertung der Altstadt“ nennt Bürgermeister Dr. Johannes Hanisch den Umzug der städtischen Gesellschaft in die Räume am Marktplatz. Überzeugt ist der gesamte WGW-Aufsichtsrat, der das Projekt einstimmig beschlossen hat.
Geschäftsführer Rüdiger Neuhaus und sein Team freuen sich auf die neue Wirkungsstätte und auch darüber mit der WGW deutlicher in der Stadt wahrgenommen zu werden. „Das ist die WGW-Ambition“, so sagt er, „aus der Mitte der Stadtgesellschaft heraus, wollen wir Wohnraum nicht nur einfach verwalten, sondern Wohnraum für’s Leben aktiv gestalten“.
So ist hier eine für alle Beteiligte lohnende Entscheidung getroffen worden, die bis Mitte nächsten Jahres umgesetzt sein soll. Dann findet man eine inspirierte, aktive WGW am Marktplatz, in Weilburgs Zentrum. „So wollen wir sein“, sagt Prokurist Mesut Mermer, „eine aktive WGW, als Botschafter einer aktiven und attraktiven Stadt.“
Der WGW-Aufssichtsrat vor den zukünftigen Büro-Räumen
Ladenlokal im Erdgeschoss – von hier aus blickt man auf Weilburgs Marktplatz
Weilburgs Bilderbuch-Marktplatz
Verstärkung für das WGW-Team im Bereich Bestands- und Fremdverwaltung
Seit 01. September 2021 ist Herr Kevin Jörißen Teil des WGW-Teams. Herr Jörißen hat eine betriebswirtschaftliche Ausbildung und war zuletzt Projektleiter für den Bereich „Messtechnik-Management“.
Für die WGW wird der junge Mann, der selbst im Weilburger Umland wohnt, als Verwalter für Miet- und Eigentumswohnungen der Ansprechpartner für die WGW-Kunden sein. Mit dem engagierten und versierten neuen Mitarbeiter möchte die Gesellschaft die positive Entwicklung in den Bereichen Bestandsverwaltung und Fremdverwaltung weiter voranbringen und dabei kundenorientierte Dienstleistungen auf WGW-typische Weise sicherstellen.
Ab sofort erreichen Sie Herrn Kevin Jörißen über die Weilburger Büronummer 06471 379427.
Vertrag in trockenen Tüchern – GF Rüdiger Neuhaus und Neuverwalter
Kevin Jörißen vor dem neuen Firmenschild am WGW-Verwaltungssitz Kruppstraße 4 in Weilburg.
Vorreiter bei der Verbrauchswerte-Fernauslese:
WGW-Liegenschaften komplett umgestellt
Wenn Mieter die Verbrauchswerte für ihre Heizung besser kennen und Ihr Heizverhalten kurzfristig anpassen können, dann steigert dies die Energie-Effizienz – so der Gedanke des Gesetzgebers. Für alle, die bisher nur einmal jährlich mit der „Heizkosten-Abrechnung“ über ihr Verbrauchverhalten informiert worden sind, ist das sofort einleuchtend. Ein Reagieren auf die Verbrauchswerte konnte nur sehr pauschal ausfallen. Oft bleibt so das Vorhaben „in Zukunft doch mehr Energie zu sparen“ sehr unkonkret und ist, wie ein frommer Silvester-Wunsch, schon nach kurzer Zeit aus dem Blickfeld geraten.
Abhilfe schafft die „EED“ (Energy Efficiency Directive), die Energieeffizienzrichtlinie der EU, die darauf abzielt, das Mieter monatlich über die Heizkosten informiert werden können, um so sehr direkt ihr Verbrauchsverhalten anzupassen.
Weil das mit den bisherigen Methoden nur umständlich zu leisten war, wurden dazu einige wichtige Maßnahmen nötig. Um monatliche Zahlen liefern zu können, muss das Auslesen der Verbrauchswerte deutlich vereinfacht werden. „Fernauslese“ ist hier das Lösungswort. Dank automatisierter Digital-Technik wird die moderne Verbrauchsdatenerfassung via Funk übermittelt. In Zukunft also ohne lästige Terminkoordinierung und ohne Ablese-Team in der Wohnung. Weniger Aufwand für mehr Information.
Eine gute Idee fand man bei der WGW. „Komfort und Einspar-Potential für unsere Mieter, und eine gute Möglichkeit auch hier CO2 zu reduzieren“, sagt WGW-Geschäftsführer Rüdiger Neuhaus und gibt dem Thema eine hohe Priorität. Damit alle nötigen technischen Vorkehrungen ordentlich getroffen werden können und dabei EU-weit alle mitkommen, soll die ganze gute Idee schrittweise erst bis 01.01.2027 komplett umgesetzt sein. „Das können wir in Weilburg schneller“ war die Devise bei der WGW. Zusammen mit der „ista-Deutschland GmbH“, der Firma für die technische Umsetzung starten im Herbst 2020 die Vorbereitungen und Abstimmungen mit den Projektbeteiligten damit die WGW-Liegenschaften nach und nach reibungslos umgestellt werden können.
Seit dem 2. Quartal 2021 sind nun alle WGW-Liegenschaften EED-konform. „Die Mieter der WGW-Liegenschaften sind in der Spitzengruppe der Europäer, die von der neuen Richtline profitieren“, schmunzelt Thomas Zohner von „ista Deutschland GmbH“, der zusammen mit dem WGW-Team im April das Projekt für die WGW abschließen konnte. Hervorragend unterstützt wurden Sie dabei von der Firma Messtechnik Olaf Köhler aus Frohnhausen und der Firma Heizungs-Schäufler aus Leun-Biskirchen.
Besonders hervorzuheben war die Unterstützungsbereitschaft unserer Mieter. An den vorgegebenen Terminen haben fast Alle den ausführenden Handwerksbetrieben Zutritt zu ihren Wohnungen gewährt – und das in Zeiten von Corona. Unter Einhaltung der AHA-Regeln ist das Projekt ohne Störung abgewickelt worden. Hierfür sind alle Beteiligten sehr dankbar.
Von links:
Klaus Schäufler – Firma Heizungs-Schäufler aus Biskirchen
Thomas Zohner – Gebietsleitung ista Deutschland GmbH
Olaf Köhler – Köhler Messtechnik aus Frohnhausen
Stefan Tropp – Firma Heizungs-Schäufler aus Biskirchen
Ehemalige Schule in Weilburg-Kubach renoviert
Zu den Liegenschaften der WGW zählen einige architektonische Besonderheiten, wie vielleicht die ehemalige Münze und spätere Hainkaserne im Bangertsweg, das Gebäude „Im Bangert“ in der Weilburger Kernstadt. Die ehemalige Schule und Rathaus im Stadtteil Kubach ist auch so ein Schmuckstück. Das Gebäude aus dem Jahr 1897 nimmt die Baumerkmale der gegenüber liegenden älteren evangelischen Kirche auf, gibt dieser Raum und Bühne. Mit der banachbarten Kirche bildet die Rathausschule eine öffentliche Baugruppe an der Hauptstraße. Seit letztem Jahr kommt dies wieder deutlich zur Geltung. Eine umfangreiche Renovierung der Wohnungen, sowie die Neugestaltung der Außenanlagen hat dem Haus seine stille Attraktivität zurück gegeben.
Der Vorschlag dazu reifte in der WGW-Planung und wurde gerne vom Aufsichtsrat unterstützt. Die Vision von WGW-Geschäftsführer Rüdiger Neuhaus wurde durch Rainer Zuber, der die WGW-Liegenschaften technisch betreut, perfekt aufgenommen und umgesetzt. Neben den Außenanlagen, die ein modernes Erscheinungsbild mit historischer Verantwortung vereinen, hat er insbesondere im historischen Treppenhaus ein Meisterstück abgelegt. Das für unser heutiges Raumgefühl eher kleine Stiegenhaus, bekommt durch die durchgehend hellen Wände Großzügigkeit. Die Treppe selbst ist abgeschliffen und weinrot lackiert. Die integrierte Stufenbeleuchtung wird sanft durch einen unsichtbaren Bewegungsmelder aktiviert und setzt einen ebenso praktischen wie attraktiven Akzent. Alles handwerklich sehr solide und geschmackvoll. „Hier kommen ich gerne nach Hause“, freut sich Frau Hoffmann-Blaha, die seit einigen Jahren in der Hauptstraße 17 wohnt und sich über die Umgestaltungen freut.
Das WGW Team, allen voran Rainer Zuber, ist stolz auf die gelungene Renovierung, hat sie doch das eigene Portfolio aufgewertet und darüber hinaus das Dorfbild von Kuhbach bereichert.
Am 6. Oktober feiert die Weilburger Gemeinnützige Wohnungsbau GmbH ihr 70-jähriges Bestehen. Damit ist die WGW die älteste GmbH und der zweitälteste Betrieb der Stadt Weilburg.